Navigation Menu+

facebook




Mit finanzieller Unterstützung des Programms Grundrechte und Unionsbürgerschaft der Europäischen Union


8xmille
Fondi Otto per Mille della Chiesa Evangelica Valdese

sif
With financial support by Society Integration Foundation (SIF)

Suchen:

Bild 3 von 6

Zusammenfassung

Ein schwarzer Hund entdeckt die schwere Arbeitsbedingungen von Migranten ohne Papiere in Paris.

Biografie

Ich bin 1981 in Frankreich geboren, und in Les Ulis aufgewachsen, eine kleine Stadt in der Nähe von Paris. Ich bin Comicautor und Grafiker, manche meiner Bücher sind in französisch veröffentlicht. Ich arbeite auch an kurze Animation-Filme. Ich lebe und arbeite in Paris.

Seite 1

1. Geh weg!  Bitte lass mich in Ruhe!

2. Plötzlich bist du so hart wie ein Stein! / Sag mir, was ist das Problem; du liebst mich, das reicht, vergiss ihn! / Du wirst dein Böut verschwenden, er ist verrückt sie schnappen dich.

3. Wie schnappen? Bring mich nicht zum Lachen ich habe so lange auf die Straße überlebt! / Du bis zu stolz, ich habe es dir gesagt, fliehen wir nach eine andere Stadt!

4. Ich bin nicht mutig, ich kann nicht kämpfen er wird mich zu einem weißen zum Heiraten geben.

Seite 2

1. Vergib mir, vergiss mich, die Liebe ist für mich verboten.

2. Du willst für meine Liebe nicht kämpfen? Dann geh zu Hölle!

3. Ich werde von dieser Stadt nicht fliehen, überlege es dir schnell.

4. Hah, Ich fühle mich nicht so gut.

5. Ich hab alles gesehen, was hast du denn erwartet ?

Seite 3

1. Entspanne dich, hier, nimm eine Zigarette. / Danke, ich fühle mich echt down.

2. Das Mädchen liebt dich, das ist sicher, pass auf ihre Gefühle sind rein.

3. Ich verstehe nicht, sie hat Angst vor ihrem Vater und will mich nicht. / Neuer Nachbar, du kennst ihn nicht, sie will dich nicht in Gefahr bringen.

4. Ich habe mal unoffiziel für ihn gearbeitet, er hat mir zu Erinnerung eine schöne Narbe gelassen. / Ich bin auch ohne Ausweis.

5. Die Papiere sind sehr wichtig in diesem Land, ohne diese, kannst du nicht sicher sein. / Ich hab es dir gesagt, viele Jobs in schwarz sind von gewissenlosen Angestellten kontrolliert.

Seite 4

1.Erwähl mir die Geschichte deiner Narbe, ich kümmere mich später um mich. / Siehst du die Tram da drüben? Ich habe dort vor Jahren für diesen Missstück gearbeitet.

2. Der Vater deiner Freundin war mein Chef er genoss es uns jeden Tag während der Arbeit zu beleidigen, was für ein Schwindler

3. Der Lohn war wenig, die Arbeiter auch, es gab immer mehr Arbeit ohne Stundenpläne. So langsam wurden wir Sklaven wie in der Zeit der Pyramiden.

4. Profit aus Angst gemacht, aus uns gemacht, das war zu viel!

5. Ich bin zu seinem Büro gegangen um meinen Eckel zu äußern.

Seite 5

1. Eine Narbe ist geboren.

2. Jetzt immer wenn ich die Tram sehe bin ich gleichgültig. Meine Kollegen die nach meinen Fall geärgert waren haben protestiert später waren sie in den Medien.

3. Für 100 Tagen blieben sie im Baugrund kämpfend um ihre Papiere und Rechte. Die Journalisten dokumentierten dass die moderne Tram wurde bei altertümlichen Sklavismus gebaut. Das war die Idee.

4. Paris ist voll mit Schwarzarbeiter. Die Chefs nutzen sie aus bis am Ende. Eine Haufe Geld wird komplet illegal auf ihren Rücken gemacht.

5. Hör auf dein Mädchen und bleib weg von ihrem Vater. Er hat alle Mittel um dich unglücklich zu machen.

Seite 6

1. Leute wie er nehmen sich das Recht auf das Leben unserer Brüder, Migranten ohne Papiere sind für gefährliche Stellen verschlossen.

2. Andere verkaufen Objekte in der U-Bahn und verstecken sich vor der Polizeistreife.

3. Und andere rennen in dunklen Tunnels wie ein unendliches schwarzes Loch.

4. Gehen wir die sind gleich hinten uns! Nehmen wir den Bus?

5. Hör auf meinen Rat Kerl, und denk bitte gut danach.

6.  Alle diese Geschichten sind nicht sehr fiktiv, erinnere dich wenn du in Paris die Tram nimmst.

Kommentare

comments